Gedanken zum Kampf der verbundenen Waffen
- Stefan Bühler
- 30. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Der Krieg in der Ukraine – obwohl nicht 1:1 auf die Schweiz übertragbar – dient als anschauliches Beispiel für die Transformation von der mechanisierten zur informatisierten Kriegsführung. Was sind die Konsequenzen dieses Prozesses für den zukünftigen Kampf der verbundenen Waffen? Ersetzen elektronische Daten tatsächlich Panzerstahl?
Der vorliegende Artikel fasst die Grundlagen und Überlegungen zum zukünftigen Kampf der verbundenen Waffen zusammen, auf welche sich die OG Panzer in ihrem Positionspapier abstützt. Die OG Panzer vertritt gemäss ihren Statuten die Interessen der Panzertruppen, aber uns ist durchaus bewusst, dass die Panzertruppen nur im Verbund mit den anderen Truppengattungen ihren Auftrag erfüllen können. Der Artikel verfolgt daher primär zwei Ziele:
Die einzelnen Elemente im Kampf der verbundenen Waffen und deren Zusammenwirken auf dem Gefechtsfeld aus Sicht der OG Panzer zu beschreiben und dadurch Anknüpfpunkte für einen breiteren, truppengattungsübergreifenden Diskurs zu schaffen.
Einen Beitrag zur Diskussion betreffend der Weiterentwicklung des Kampfes der verbundenen Waffen in der Schweizer Armee unter Berücksichtigung neuer Technologien zu leisten.
"Die Verteidigung wird aktiv geführt! Ein Schachspieler, der nur auf die Züge seines Gegners reagiert, wird das Spiel früher oder später – aber mit Sicherheit – verlieren."
Die Forderungen der OG Panzer findest du im Positionspapier.
Weitere Beiträge der OG Panzer im Zusammenhang mit dem Kampf der verbundenen Waffen in der Schweizer Armee:

Euer Vorstand
OG Panzer

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