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Positionspapier OG Panzer 2025

Aktualisiert: vor 1 Stunde

Gemeinsam einstehen für die Landesverteidigung: Fr. 100 Mia. und 250'000 Soldaten: Jetzt Fähigkeitslücken schliessen - zusammen entschlossen, ohne Ausreden!


Es ist als Offiziersgesellschaft der Panzertruppen unsere Aufgabe, Lösungen zu Problemen auszuarbeiten, welche die Panzertruppen und die Schweizer Armee betreffen. In der Schweiz sind wir Bürger die Armee und wir Offiziere tragen die Verantwortung und haben somit die Pflicht mitzubestimmen. Wir machen uns grosse Sorgen, dass wir nicht verteidigungsbereit sind, wenn sich der Krieg in Europa ausweitet. Wir fordern funktionierende und pragmatische Lösungen - unsere Milizarmee hat jederzeit einsatzbereit und wachsam auf dem Posten zu stehen - heute, nicht erst wenn es zu spät ist! Die OG Panzer ist von der Armee und der Politik unabhängig.

Beitrag veröffentlich am 20.05.2025, aktualisiert am 21.05.2025


OG Panzer Positionspapier 2025

Aufbau: Zwei Seiten Forderungen und Einordnung (Seiten 1+2); vier Seiten Erläuterungen mit Zahlen, Argumenten und Lösungen (Seiten 3 bis 6)



Worum geht es?
Wir müssen den Widerstandswillen stärken - gegen jeden Angriff von aussen und gegen die Gefahren im Innern wie Erschlaffung, Zerrissenheit und Defaitismus. (Zustand der Mutlosigkeit oder Schwarzseherei)
... lassen wir uns von unseren Widersachern nicht einreden, wir wären zu schwach, alleine und hätten keine Wahl. Uns fehlt nicht die Kraft, uns fehlt der Wille. Lassen wir uns nicht einschüchtern und packen an! (Oberstlt Erich Muff, Präsident OG Panzer)

Investitionen jetzt

Wir haben gute fähige Soldaten, aber keine Ausrüstung. Mit den 100 Mia. werden die dringendsten Lücken geschlossen, der Kampfkern aufgebaut, der Bestand an Soldaten auf 250'000 Soldaten erhöht und die Durchhaltefähigkeit verlängert. Nur mit 100 Mia. Investitionen wird die Schweiz wieder verteidigungsfähig.

Ein zuwarten ist nicht mehr vertretbar: 13 Mia. Fr. sind sofort bis 2026 zu sprechen und 100 Mia. Fr. bis 2030.

"Die Neutralität der Schweiz ist soviel wert, als die schweizerische Armee wert ist." (Henri Guisan, 1874 – 1960)
„Ein Volk, das den Willen zu seinem Schutz nicht mehr aufbringt, verdient, dass es untergeht“ (Bundesrat Rudolf Minger, vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges)
Wie weiter? Was über die Jahre zu viel gespart wurde, muss zurück in die Armee

Die Zeit drängt, hätte die Politik das Budget der Armee nicht regelrecht geplündert, könnten wir heute aus einer Position der Stärke agieren.

"An den Bundesrat, die Politik und das Volk: Wir zählen auf euch, wie auch ihr auf uns zählt!" (Oberstlt Erich Muff, Präsident OG Panzer)

Warum ist eine schrittweise Erhöhung der Verteidigungsausgaben bis 2035 unter den aktuellen geopolitischen Entwicklungen nicht akzeptabel?

Mehrere westlichen Staaten und auch die Europäische Union vertreten derzeit die Auffassung, dass sich die sicherheitspolitische Lage ab den Jahren 2027/2028 deutlich zuspitzen könnte. Hintergrund sind parallele Entwicklungen in Europa und im Pazifik, welche beide das Potenzial für weitreichende militärische Eskalationen besitzen. Es wäre daher politisch verantwortungslos die Erhöhung der Verteidigungsausgaben weiter aufzuschieben und die Armee nicht so schnell wie möglich wieder verteidigungsbereit zu machen - wenn es jetzt keinen mutigen politischen Entschluss gibt, wird die Armee die Schweiz im Kriegsfall nicht verteidigen können!


"Wir kämpfen den nächsten Krieg mit dem Material, welches wir haben, und nicht mit dem Material, welches wir gerne hätten!"



Kampf der verbundenen Waffen: Es geht um weit mehr als Panzer

Weitere Hintergründe zum Einsatz der mechanisierten Verbände findest du in den Gedanken zum Kampf der verbundenen Waffen. Und nein, Drohnen ersetzen keine Panzer! Den Nachholbedarf bei den mechanisierten Truppen haben wir in unseren Bestandesaufnahmen (Panzer, Kampfschützenpanzer, Unterstützungsfahrzeuge) nachgewiesen.


Resonanz in den Medien



Wir freuen uns auf euer Feedback!

Euer Vorstand

OG Panzer


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