Bundesrat Pfister spricht klare Worte: Handlungsbedarf ist gross und dringend
- OG Panzer
- 26. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Auf die Forderungen im OG Panzer Positionspapier 2025 (250'000 Soldaten und Fr. 100 Mia. Investitionen bis 2030) angesprochen, ordnet Bundesrat Pfister gekonnt professionell ein:
«Ich finde immer gut, wenn sich die Bürgerinnen und Bürger mit der Zukunft beschäftigen und ihre Forderungen stellen. Diese Diskussionen führe ich gerne [...] das Geld muss man auch zur Verfügung haben.» (Bundesrat Martin Pfister)
Quelle: Kader-App iOf
Ausgewählte Kernbotschaften aus der Pressekonferenz...
Die geopolitischen Umwälzungen illustrieren eindrücklich, wie kritisch Fragen der Sicherheit für die Schweiz sind.
Die Schweiz müsse darum ihre Sicherheit stärker selbst in die Hand nehmen. Dabei müssen alle verfügbaren Mittel genutzt werden.
Eine verteidigungsfähige Armee ist kein Relikt vergangener Zeiten, sondern eine Notwendigkeit für den Schutz moderner Gesellschaften wie der unseren.
Mit der geplanten Erhöhung des Armeebudgets auf 1 Prozent des BIP bis 2032 kann [Anmerkung Präsident OG Panzer: nur!] der erste Schritt zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit bis Ende der 2030er-Jahre abgeschlossen werden. --> OG Panzer Kommentar: Was ganz klar noch nicht ausreicht, um im heutigen sicherheitspolitischen Umfeld verteidigungsfähig zu werden. Wir müssen rascher und entschlossener in den Aufwuchs der Schweizer Armee investieren, wenn wir nicht zu spät verteidigungsfähig sein wollen: Es braucht mindestens 250'000 Soldaten und Fr. 100 Mia. Investitionen. Alle Details dazu in unserem OG Panzer Positionspapier 2025.
Bundesrat Pfister hat zudem die Gruppe Verteidigung angewiesen, die Arbeiten über das Zielbild und die strategische Ausrichtung einer verteidigungsfähigen Armee zu priorisieren. --> OG Panzer Kommentar: Das Problem hierbei ist, dass die Planungsvorgaben im Hinblick auf eine verteidigungsfähige Armee falsche sind: Mit 120'000 Soldaten und dem bekannten Budget wird kein Plan resultieren für eine verteidigungsfähige Schweiz. Die angestossene Planung ist lediglich ein Verschieben von bestehenden Ressourcen von A nach B. Es muss aus der Bedrohung zwingend der Bestand an Soldaten, die Mittel und die Infrastruktur, aber auch die Strategie folgen, daraus resultiert in der Folge der Investitionsbedarf für die Armee. Genau so wie dies im Positionspapier 2025 gemacht wurde.
Zusammenrücken aller Kräfte gefragt: Bundesrat Martin Pfister bekennt sich zu einer Sicherheitspolitik, die die Bevölkerung, die kritischen Infrastrukturen und die Lebensgrundlagen der Schweiz schützt – und gleichzeitig die Souveränität sowie die Selbstbestimmung des Landes sichert. Diese Aufgabe sei anspruchsvoll, aber machbar:
«Wenn ein Land die Fähigkeiten besitzt, dieser Herausforderung zu begegnen, dann ist es die Schweiz», sagt Pfister.
Die OG Panzer erwartet, dass die Lücken bei der Armee rasch geschlossen werden und die rechtlichen Grundlagen für eine verteidigungsfähige Armee geschaffen werdern - rasch, ohne Ausreden! Packen wir es ernsthaft gemeinsam an. Schützen wir die Schweiz, schützen wir uns, unsere Bürger, Kinder, unsere Arbeitsplätze und unsere Lebensgrundlage.
«Die Lücken sind der Politik seit Jahren bekannt aber viele unserer Soldaten stehen noch immer ohne Ausrüstung da. Das können wir nicht länger hinnehmen!» (Oberstlt i Gst Erich Muff, Präsident OG Panzer
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Quelle Blick.
Offizielle Medienmitteilung C VBS
Euer Vorstand
OG Panzer

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