Panzerverkauf ablehnen! Nein zur Kriegsbeteiligung. Ad-hoc Pressemitteilung der Panzeroffiziere
In diesem Blogpost und unserer ad-hoc Pressemitteilung nehmen wir Stellung und rechnen nach!
Heute Sonntag um 13:44 Uhr schrieb Blick Online:
"Sicherheitspolitiker von links bis rechts befürworten den Verkauf von Schweizer Leopard-Panzern. Sie könnten Lücken in Polen oder Deutschland schliessen. Nur in die Ukraine dürften sie nicht gelangen." (Blick Online)
Höchst bedenklich!
"Riniker rechne damit, dass die Schweizer Armee einen Teil der 96 stillgelegten Leoparden noch verwenden dürfte. Auch dann aber bliebe rund ein Drittel übrig. «Diese kann die Schweiz abgeben. Wir brauchen sie schlicht nicht.»" (Blick Online)
Frau Riniker, könnten wir Mal Ihre Rechnung dazu sehnen? Aktuell reicht der Bestand der Schweizer Armee an Panzer 87 (Leopard 2) inklusive der zu modernisierenden 96 Leopard-2 für lediglich acht Panzerbataillone, also gibt es bereits in der heutigen Struktur mit drei echten Mechanisierten Brigaden keine überzähligen Panzer. Im Gegenteil, es fehlen der Schweiz bereits heute Panzer. Eine Reserve gibt es nicht und es bleibt ganz sicher kein "Drittel" übrig!
Präsident OG Panzer, Maj i Gst Erich Muff:
Weit gravierender ist die Situation. Die Schweizer Armee ist heute bereits massiv unterdotiert und nicht mehr in der Lage ihren Auftrag zur Landesverteidigung zu erfüllen. Ein Resultat des Sparwahnsinns und der Orientierungslosigkeit unserer Politik! Hier mehr erfahren in unserem aktuellen Positionspapier. Ich frage mich, in welchen Ruin uns diese Orientierungslosigkeit und die "einmal hü und einmal hott "-Mentalität unserer Sicherheitspolitiker noch führen werden? Nein zum Panzerverkauf!
Euer Vorstand OG Panzer
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