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Der Panzer - eine alte Waffe neu erfunden

Als die Vierte Britische Armee am 15. September 1916 an der Somme erstmals 49 Tanks zum Einsatz brachte, zeigte sich die deutsche Generalität nur wenig beeindruckt. Viel zu spät erkannte die oberste Heeresleitung, welche Gefahren im neuen Kampfmittel lagen, mit dem die Bewegung wieder auf das Schlachtfeld zurückkehrte.

Feuerkraft und Beweglichkeit sind die zwei wichtigsten Faktoren im Krieg. Nur wer an den richtigen Stellen rasch und genügend Kapazität zur Vernichtung des Gegners konzentrieren kann, vermag dem Feind eine Niederlage beizubringen. Das gilt seit Menschengedenken und in jedem Krieg. Der Weltkrieg hatte als Bewegungskrieg begonnen. Die deutschen Armeen waren seit Kriegsbeginn fast unaufhaltsam tief nach Frankreich vorgestossen und standen Anfang September 1914 vor Paris. Aber es sollte nicht, wie im August versprochen, an Weihnachten alles vorbei sein. Nach der deutschen Niederlage an der Marne kam der Krieg zum Stehen und wurde an seiner Westfront zum blutigen Ringen um ein paar Meter schlammigen Terrains.

Hier geht's zum Artikel "Der Panzer - eine alte Waffe neu erfunden", erschienen im Schweizer Soldat 11/2016.

Herzlichen Dank an den Schweizer Soldat.

Div a D Fred Heer, ehemaliger Panzergeneral der Schweizer Armee

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